Will man galvanische Prozesse gezielt steuern, muss man die Faradayschen Gesetze anwenden. Diese wegweisenden Grundlagen beschreiben den Zusammenhang zwischen elektrischer Ladung und Stoffumsatz bei elektrochemischen Reaktionen und wurden 1834 vom englischen Wissenschaftler Michael Faraday entdeckt und veröffentlicht. Sie werden noch heute täglich tausendfach angewendet, zum Beispiel bei Berechnungen zur Elektrolyse.
Ausformuliert lauten sie wie folgt:
- Faradaysches Gesetz
Die Stoffmenge, die an einer Elektrode während der Elektrolyse abgeschieden wird, ist proportional zur elektrischen Ladung, die durch den Elektrolyten geschickt wird (n ~ Q).
- Faradaysches Gesetz
Die durch eine bestimmte Ladungsmenge abgeschiedene Masse eines Elements ist proportional zur Atommasse des abgeschiedenen Elements und umgekehrt proportional zu seiner Wertigkeit (also zur Anzahl von einwertigen Atomen, die sich mit diesem Element verbinden können).
Wir erklären Ihnen gerne genau, was das in der Praxis bedeutet. Sie können sich aber auch einfach von den Ergebnissen überzeugen lassen, wenn wir die gesamte Oberfläche von Werkstücken zielsicher mit Schichten in der gewünschten Dicke überziehen.
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